Side-specific work: Fremde Städte
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Einladungskarte (folgt)
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Die Einladung Vielleicht interessiert es Freunde, Bekannte, Verwandte, ob man sich Mühe gegeben hat. Für Aussenstehende ist es einerlei und das ist gut so. Sie wollen informiert werden, bestenfalls mit einem Lächeln auf den Lippen aber auch die unbestimmte Überraschung ist ihnen recht. In der Regel landet der Gegenstand nach wenigen Minuten im Altpapier, obwohl gerade erst wenige Tage alt und nur Ausnahmeerscheinungen schaffen den Sprung in Tagebücher, an Wände oder gar unters Kopfkissen. Wir sprechen von der Einladungskarte, mit der jede Ausstellung, jedes Kulturereignis seinen definitiven Anfang nimmt. Wie andere Einrichtungen auch, geben wir uns seit 11 Jahren Mühe, mal mit mehr mal mit weniger Erfolg. Glücklicherweise muss Sie dieser Umstand nicht kümmern. Die Einladungskarte für den ersten Teil innerhalb der Auseinandersetzung mit dem Nahen Osten lehnt sich wie immer an unseren augenblicklichen Glauben an. Ein kleines Büchlein, in der Aufmachung der Reclamheftchen. Erinnerungen an Erzählungen, an Schule, an Fragen und Antworten, an den ersten tiefen Einblick in die Decoltées der Mädchenwelt. Wie immer wollen wir sie zur Auseinandersetzung verführen und wir wollen nicht mit unserem Schicksal hadern, wenn Sie es an die Seite einer Umverpackung lehnen. Wie könnten wir auch.
Mit freundlichen Grüßen Der Vorstand |
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