„Endstation Steckdose – una stazione terminale“

von 1.6.1997.bis 14.7.1997

Steckdosen rückten in den Mittelpunkt der Betrachtung. In Holzplatten eingelassen, standen sie wie Bilder dem Betrachter zur Verfügung. Ein jeder hätte sein Elektrogerät mit in die Galerieräume bringen können, um sie mit Hilfe der zur Verfügung gestellten Energie in Bewegung zu setzen. Dabei mußte sich der Besucher  über und unter 400m Stromkabel  hindurchbewegen.

Die Steckdosen unterschieden sich auch durch ihre Art und Bauweise: Trafen den Besucher im Erdgeschoss ältere Versionen, waren im Obergeschoss die modernsten ihrer Gattung zu finden. Im Untergeschoss handelte es sich um kleine Feuchtraumdosen, die, statt an der Wand zu hängen, auf Rollen am Boden liefen. Mit ihrer Hilfe wurden Theater- und Ballett-  (12 Massagegeräte, 7 Quirls, 9 Rasierapparate), sowie Musikabende (10 selbstverstärkte Plattenspieler, Zeitschaltuhr) inszeniert.

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